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Microsoft Visual Basic .NET – Programmier-Rezepte
Von Matthew McDonald
Copyright © 2003 by Microsoft Corporation
Teile davon Copyright © 2003 by Matthew McDonald
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Der Code wird nach Kapitelnummer und Rezeptnummer in den Ordnern eingeteilt. Um beispielsweise den vollständigen Code für Rezept 7.4 zu finden, schauen Sie im Ordner, in dem Sie den Code entpackt haben, im Ordner „Kapitel 7“ nach. Dort finden Sie weitere Unterordner, die wie die Rezepte selbst benannt sind. Die Projekte sind so angelegt, dass Sie in Visual Studio 2003 die Projekte direkt über die Solution-Datei (zu erkennen an der Endung .SLN) öffnen können. Die meisten Code-Dateien sind auch unter Visual Basic .NET 2002 lauffähig, aber nicht darauf getestet, so dass ein einwandfreies Funktionieren nicht gewährleistet werden kann. Um den Code in VS2002 zu verwenden, können Sie die Solution-Dateien nicht direkt öffnen, da diese nicht abwärtskompatibel zu VS2002 sind. In diesem Fall legen Sie ein neues Projekt an (beachten Sie dabei den im Rezept verwendeten Projekttypen), und fügen Sie die jeweilige Code-Datei einfach mit dem Projektmappen-Explorer hinzu.
Einige zusätzliche Schritte sind erforderlich, wenn Sie die Beispiele für Web-Dienste und ASP.NET (Kapitel 15 und 16) verwenden wollen. Verfahren Sie nach dieser Anleitung, um die entsprechenden Vorbereitungen zu treffen.
Wenn Sie die MSDE für die ADO.NET-Beispiele verwenden wollen, müssen Sie ebenfalls einige Vorbereitungen treffen. Eine genaue Vorgehensweise dazu finden Sie an dieser Stelle.
Einige Rezepte verwenden Komponenten von Drittherstellern. Bevor Sie die entsprechenden Rezepte verwenden können, müssen Sie diese Komponenten von der jeweiligen Seite des Herstellers zunächst herunterladen. Im Folgenden finden Sie eine Liste mit den entsprechenden Verweisen:
Rezept 2.7 verwendet das Produkt Mapack. Sie erhalten dieses unter http://www.aisto.com/roeder/DotNet/
Rezept 2.9 beinhaltet eine benutzerdefinierte Assembly namens JScriptUtil.dll, die im Projekt zu finden ist.
Rezept 5.19 verwendet die #ziplib (SharpZipLib), die Sie unter http://www.icsharpcode.net/opensource/sharpziplib finden.
Rezept 5.20 verwendet Report.NET, die Sie unter http://sourceforge.net/projects/report finden.
Die Rezepte in Kapitel 19 verwenden einige COM-Komponenten, von denen einige von verschiedenen Produkten installiert werden. Hinweise zu deren Verwendung finden Sie in den jeweiligen Rezeptbeschreibungen im Buch.
Viele der Beispiele enthalten zusätzliche Beispieldateien (wie beispielsweise Test-XML-Dateien). In zwei Fällen sind jedoch die erforderlichen Beispieldateien nicht vorhanden, um das Installationspaket nicht zu groß werden zu lassen. Betroffen davon sind Rezept 5.13, das eine MP3-Datei erforderlich macht, sowie Rezept 10.14, das eine WAV-Datei benötigt. Um die Beispiele testen zu können, verwenden Sie bitte eigene Dateien und passen die Dateinamen bzw. Pfade in den Beispielen entsprechend an.
Alle Beispiele, die ADO.NET verwenden, basieren auf Datenbanken, die mit SQL-Server 2000 erstellt wurden. Diese können außer mit SQL-Server 2000 auch mit SQL Server 7 und der MSDE verwendet werden (eine abgespeckte Version, die frei verfügbar ist). Wichtig: Falls Sie SQL-Server 2000 nicht im Einsatz haben und die Beispiele mit der frei verfügbaren MSDE nachvollziehen wollen, sollten Sie die aktuellste Version herunterladen (Release A, enthält alle aktuellen ServicePacks Stand Juli 2004) und installieren, die neuesten Sicherheitsansprüchen gerecht wird. Sie laden die deutsche Version unter folgender Adresse herunter: http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyId=413744D1-A0BC-479F-BAFA-E4B278EB9147&displaylang=de
Bevor Sie die MSDE nach dem Entpacken installieren können, müssen Sie die Setup.INI-Datei modifizieren, um ein Kennwort für die Administration zu vergeben. Zu diesem Zweck fügen Sie die folgenden Zeilen in die .INI-Datei ein:
[Options]
SAPWD="IhrPasswort"
Ohne diesen Eintrag lässt sich die MSDE Release A nicht installieren.
Um die Beispieldatenbanken zu installieren, die von vielen Rezepten verwendet werden, müssen Sie diese für die MSDE gesondert herunterladen und installieren. Bei der Standardinstallation für SQL-Server 2000 sollten diese Beispieldatenbanken bereits vorhanden sein. Sollte dies, aus welchen Gründen auch immer, nicht der Fall sein, können Sie ebenfalls wie folgt verfahren, um sie auch für SQL-Server 2000 nachzuinstallieren.
Die Scripte zur Erstellung der Beispieldatenbanken selbst finden Sie unter:
Nach der Installation befinden sich die Scripte, die die Demo-Datenbanken erstellen, im vorbestimmten Ordner. Die Scripte selbst erstellen die Datenbank; sie stellen die Datenbanken nicht selbst dar. Um die Datenbanken aus den Script-Dateien zu erzeugen, müssen Sie auf die Scripte zurückgreifen, die sich nach der Installation im Ordner C:\Programme\Microsoft SQL Server 2000 Sample Database Scripts befinden. Um die Datenbanken daraus zu erzeugen, verfahren Sie folgendermaßen:
osql -E -i instnwnd.sql
WICHTIG: Die Beispiele der Rezepte sind so ausgelegt, dass sie die integrierte Windows-Sicherheit verwenden, um auf die Datenbanken zuzugreifen. Falls Sie bei der Installation von SQL-Server oder der MSDE nicht die integrierte Sicherheit verwenden, müssen Sie die Verbindungszeichenkette für das betroffene Rezeptprojekt entsprechend anpassen.
Kapitel 15 und Kapitel 16 enthalten Beispielanwendungen, die das Vorhandensein der Internet-Informationsdienste auf entweder dem lokalen Computer oder einem Computer des lokalen Netzwerkes erforderlich machen. Am einfachsten für das Nachvollziehen der Beispiele ist es, die Internet-Informationsdienste des lokalen Computers zu verwenden, deren virtuelle Verzeichnisse dann unter dem Präfix-Namen \\localhost/.. erreichbar sind.
Falls Sie die Installation der IIS (Internet-Informationsdienste) noch nicht durchgeführt haben, holen Sie das bitte zunächst nach. Sie können die Dienste mit der Systemsteuerung (Software, Windows-Komponenten hinzufügen/entfernen, Häkchen vor Internet-Informationsdienste) nachinstallieren.
Damit die Beispiele der genannten Kapitel lauffähig sind, müssen Sie zwei neue virtuelle Verzeichnisse erstellen. Ein virtuelles Verzeichnis ist dabei sozusagen das „Zuhause einer Web-Site oder eines Web-Dienstes“. Die Beispiele umfassen zwar mehrere Web-Dienste bzw. Seiten, sind aber so angelegt, dass sie aus jeweils einem virtuellen Verzeichnis heraus erreichbar sind.
Für beide Kapitel sind die folgenden virtuellen Verzeichnisse erforderlich:
| Anwendungstyp | Name des virtuellen Verzeichnisses | Quell-Verzeichnis der Beispieldateien | Kapitelnummer |
| ASP.NET Web-Seiten | VBCookbookWebPages | ..\IhrInstallationsdpfad\WebPages | 15 |
| Web-Services | VBCookbookWebServices | ..\IhrInstallationsdpfad\WebServices | 16 |
Sie richten die virtuellen Verzeichnisse mit Hilfe des IIS-Managers ein. Folgen Sie der folgenden Anleitung (jeweils einmal für jedes virtuelle Verzeichnis).
WICHTIG: Die Position der Beispieldateien macht es in vielen Fällen erforderlich, die Verweise auf die Webdienste anzugleichen. Bitte denken Sie daran, dieses zu tun, bevor Sie die Web-Dienste-Anwendungen starten.
Die Solution-Dateien der Web-Dienst-Beispiele finden Sie im Ordner WebServices, nicht im Ordner Kapitel 16. Da die Pfade in den Solution-Dateien u. U. absolut codiert sind, kann es sein, dass die Client-Anwendungen, die beim Laden benötigt werden, beim Öffnen der Projektmappe nicht gefunden werden. In diesem Fall entfernen Sie das nicht ladbare Client-Projekt mit Hilfe des Projektmappen-Explorers aus der Projektmappe, und fügen Sie das Client-Projekt anschließend manuell wieder hinzu. Dazu klicken Sie im Projektmappen-Explorer über dem Projektmappen-Namen auf Projekt hinzufügen. Suchen Sie die Client-Projektdatei aus dem Ordner Kapitel 16, und klicken Sie auf OK.
Um einen Web-Verweis zu ändern bzw. einen neuen hinzuzufügen, klicken Sie mit der rechten Maustaste über dem Projektnamen (nur die Client-Anwendungen sind davon betroffen) im Projektmappen-Explorer und wählen Web-Verweis hinzufügen.
Im Vorschaufenster des Dialogs, der jetzt erscheint, klicken Sie auf Webdienste auf dem lokalen Computer. Orientieren Sie sich dabei am besten an der oben stehenden Grafik.
Wählen Sie den Webdienst anschließend auf, und klicken Sie zum Abschluss auf die Schaltfläche Verweis hinzufügen.
Windows Server 2003 Small Business Edition installiert standardmäßig ein erweitertes Sicherheitspaket für den Internet-Explorer. Dieses Sicherheitspaket macht beim Debuggen und Remote-Debuggen von ASP.NET- bzw. Web-Dienst-Anwendungen unter Umständen Probleme. Für den Zeitraum Ihrer Entwicklungen und Tests sollten Sie dieses erweiterte Sicherheitspaket (zu finden unter verstärkte Sicherheitskonfiguration für Internet-Explorer unter Systemsteuerung/Software/Windows-Komponenten hinzufügen bzw. entfernen) deinstallieren (siehe nachstehende Abbildung), damit Sie Ihre Anwendungen debuggen können.
WICHTIG: Dieser Hinweis gilt nur für die Small Business Edition nicht für die Standard-Version von Windows 2003 Server.
Einige Beispiele machen es erforderlich, auf das Dateisystem zuzugreifen. Bitte beachten Sie, dass ASP.NET-Anwendungen standardmäßig nicht im Kontext des LOCALSYSTEM-Kontos ablaufen. Deswegen kann es erforderlich sein, dass Sie diesen Anwendungen explizit Lese-/Schreibrechte erteilen müssen. Dazu verfahren Sie wie folgt:
Beispielanwendungen, die das Ereignisprotokoll für die Ereignisanzeige modifizieren, laufen nur dann, wenn sie im Kontext eines Kontos ausgeführt werden, das die erforderlichen Berechtigungen hat. Das ASPNET-Benutzerkonto hat diese Berechtigungen standardmäßig nicht. Eine SOAP-Erweiterung, die versucht das Ereignisprotokoll zu modifizieren, löst in diesem Fall eine Sicherheitsausnahme aus. Um die erforderlichen Rechte zu vergeben, verfahren Sie bitte folgendermaßen:
Wenn Sie einen HTTP-Post versenden, können einige Versionen des Internet-Explorers (oder u. U. auch andere Browser) keine gecachten (zwischengespeicherten) Antworten von einer ASP.NET-Seite empfangen, obwohl das Caching einer Web-Methode eingeschaltet wurde. Verwenden Sie in diesem Fall einen aktuelleren Browser, oder benutzen Sie einen Client, der eine SOAP-Anfrage zur Web-Dienst-Methode zu versenden in der Lage ist.
Einige der Beispiele erfordern den Einsatz von Komponenten von Dritt-Herstellern, zu denen Sie in dieser Liesmich-Datei die entsprechenden Verweise finden. Bitte beachten Sie, das Microsoft keinen Einfluss auf die Richtigkeit und Verfügbarkeit dieser Seiten hat und auch für deren Inhalt und korrekte Funktionalität nicht verantwortlich ist oder gemacht werden kann. Bitte überprüfen Sie die Produkte dieser Hersteller vor ihrem Einsatz auch auf Aktualität.
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